Montag, 16. Juli 2012

Hannover Velo Challenge 2012


Nachdem Moni und ich mit Crossrad und MTB uns reichlich im Schlamm vergnügt hatten, sollte es mal Rennrad sein. Die Velo Challenge 2012 in Hannover war das Ziel. Sommerliche Temperaturen hatten wir sowieso nicht auf dem Plan "Hauptsache trocken" war der Wunsch. Also machten wir uns im Halbschlaf im Morgengrauen auf den Weg zur Veranstaltung am Maschsee. Nachdem wir uns ohne Probleme die Startunterlagen abgeholt hatten,  konnten wir uns noch ein wenig umschauen was denn so am Start unterwegs war.


Böse Zungen behaupten das Moni bei mir in der Ausbildung ist um das "Arschglotzen" zu erlernen. In diesem Fall befestigt sie nur die Startnummer....
                 

Die Grundlage für ein Rennen ist ein deftiges Frühstück..


...oder eben was Süsses.


Wie bei den Rennen schon gewohnt halte ich mich meistens hinter Moni auf...


Kurz danach musste ich nach hinten zu den Schnecken in meinen Startblock...


...und hab sie bei Dani in der ersten Reihe zurückgelassen.


Auf dem Weg nach hinten bin ich bei meinem Freizeitarbeitgeber EasyTours vorbeigekommen.


Kurz war ich am überlegen ob ich mich im Wagen verstecke bis das Rennen vorbei ist, hab dann aber doch nur unsere Sachen abgelegt.


Kurz danach ging es auch schon los mit der "wilden" Horde...


Nach dem Rennen ging es dann wieder Mal in ein amerikanisches Spezialitätenrestaurant. Da wir keine 24h unterwegs waren gab es diesmal aber nur Kaffee und Kuchen. Man achte auf das künstlerisch wertvolle Gemälde im Milchschaum...


Fazit: gemeinsam haben wir festgestellt das viele Rennradler Spezialisten im Lutschen sind. Die warten auf nen Blöden der sich vorne im Wind platt fährt (oder sind die alle nur am Ärsche glotzen??), weigern sich zu wechseln und wenn man dann vorne platzt wir man möglichst schnell überholt das man sich bloß nicht hinten reinhängen kann. Also fährt man wieder im Wind. Manchmal reicht es auch wenn ne Bodenwelle kommt. Da fliegt auch der ein oder andere hinten raus weil die Kraft nicht reicht. Der große Vorteil ist das man auf die Art und Weise mehr von der Landschaft sieht. Man kann auch sagen fast wie Triathlon nur ohne Schwimmen (wenn's nicht regnet) und Laufen (wenn man keinen Platten hat)...  Wir hatten beide ein schönes Rennen und waren mit der gebrachten Leistung zufrieden. Geregnet hat es auch nicht und Wind von vorne hat man als Triathlet sowieso immer (sonst fährt man zu langsam). Die Strecke war gut gesichert und es ging auch ein wenig rauf und runter. So gesehen von Anfang bis Ende eine gelungene Veranstaltung. Das wir Spass bei der Sache hatten brauch ich nicht extra erwähnen oder?

Moni fuhr nach 116km auf Platz 4 Gesamt bei den Frauen und war 2te in ihrer Altersklasse und ich....  bin auch angekommen ;-))

van Ellen, Rainer (GER)      MMAS3       Team Pirate       03:27:50    33.49
Reker, Monika (GER)         WMAS1       Team Pirate       03:16:49    35.36

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