Nachdem Moni und ich mit Crossrad und MTB uns reichlich
im Schlamm vergnügt hatten, sollte es mal Rennrad sein. Die Velo Challenge 2012
in Hannover war das Ziel. Sommerliche Temperaturen hatten wir sowieso nicht auf
dem Plan "Hauptsache trocken" war der Wunsch. Also machten wir uns im
Halbschlaf im Morgengrauen auf den Weg zur Veranstaltung am Maschsee. Nachdem
wir uns ohne Probleme die Startunterlagen abgeholt hatten, konnten wir uns noch ein wenig umschauen was
denn so am Start unterwegs war.
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Böse Zungen behaupten das Moni bei mir in der Ausbildung
ist um das "Arschglotzen" zu erlernen. In diesem Fall befestigt sie
nur die Startnummer.... |
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Die Grundlage für ein Rennen ist ein deftiges Frühstück..
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...oder eben was Süsses. |
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Wie bei den Rennen schon gewohnt halte ich mich meistens
hinter Moni auf... |
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Kurz danach musste ich nach hinten zu den Schnecken in
meinen Startblock... |
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...und hab sie bei Dani in der ersten Reihe
zurückgelassen. |
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Auf dem Weg nach hinten bin ich bei meinem
Freizeitarbeitgeber EasyTours vorbeigekommen. |
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Kurz war ich am überlegen ob ich mich im Wagen verstecke
bis das Rennen vorbei ist, hab dann aber doch nur unsere Sachen abgelegt. |
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Kurz danach ging es auch schon los mit der
"wilden" Horde... |
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Nach dem Rennen ging es dann wieder Mal in ein
amerikanisches Spezialitätenrestaurant. Da wir keine 24h unterwegs waren gab es
diesmal aber nur Kaffee und Kuchen. Man achte auf das künstlerisch wertvolle
Gemälde im Milchschaum... |
Fazit: gemeinsam haben wir festgestellt das viele Rennradler
Spezialisten im Lutschen sind. Die warten auf nen Blöden der sich vorne im Wind
platt fährt (oder sind die alle nur am Ärsche glotzen??), weigern sich zu
wechseln und wenn man dann vorne platzt wir man möglichst schnell überholt das
man sich bloß nicht hinten reinhängen kann. Also fährt man wieder im Wind.
Manchmal reicht es auch wenn ne Bodenwelle kommt. Da fliegt auch der ein oder
andere hinten raus weil die Kraft nicht reicht. Der große Vorteil ist das man
auf die Art und Weise mehr von der Landschaft sieht. Man kann auch sagen fast
wie Triathlon nur ohne Schwimmen (wenn's nicht regnet) und Laufen (wenn man
keinen Platten hat)... Wir hatten beide
ein schönes Rennen und waren mit der gebrachten Leistung zufrieden. Geregnet
hat es auch nicht und Wind von vorne hat man als Triathlet sowieso
immer (sonst fährt man zu langsam). Die Strecke war gut gesichert und es ging auch ein wenig rauf und runter. So gesehen von Anfang bis Ende eine gelungene Veranstaltung. Das wir Spass bei der Sache hatten brauch
ich nicht extra erwähnen oder?
Moni fuhr nach 116km auf Platz 4 Gesamt bei den Frauen
und war 2te in ihrer Altersklasse und ich....
bin auch angekommen ;-))
van Ellen, Rainer (GER) MMAS3
Team Pirate 03:27:50 33.49
Reker, Monika (GER) WMAS1
Team Pirate 03:16:49 35.36
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